… ist ein Artikel im Tagesspiegel zum 40. Geburtstag der Kreuzberger Regenbogenfabrik überschrieben, der in diesem Jahr gefeiert werden soll:
Von der Besetzung bis zur Legalisierung dauerte es Jahrzehnte – heute ist die Regenbogenfabrik eines der erfolgreichsten Lebens- und Wohnprojekte:
Der Durchgang durch die enge Einfahrt in das Hofgelände mutet wie eine Zeitreise an. Auf der Lausitzer Straße künden prachtvoll sanierte Stuckfassaden von veränderten Zeiten, und drinnen auf dem Hof taucht man ein in die regenbogen-bunte Alternativszene der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Genau so ist es ja auch: Auf dem Höhepunkt der Hausbesetzerzeit, als im damaligen West-Berlin über 100 Häuser vor der Abrissorgie im Namen einer fehlgeleiteten Stadterneuerung gerettet wurden, wurde das heruntergekommene und Abriss-bedrohte Industriegelände am 14. März 1981 von den Aktiven „instandbesetzt“. Die Regenbogenfabrik war geboren – und hat sich in den vergangenen vierzig Jahren zu einem der erfolgreichsten und nachhaltigsten Wohn- und Lebensprojekte der inzwischen wiedervereinten Stadt entwickelt… Der ganze Artikel steht hier.
Franz Keller (SJ), der vor sieben Jahren verstorben ist und zum Urgestein unserer WG gehört, hat die Besetzer*innen tatkräftig und kenntnisreich bei vielen der anfallenden Renovierungsarbeiten unterstützt und sich auch in der Holzwerkstatt engagiert. Seit dieser Zeit gibt es immer wieder Querverbindungen zwischen hier und dort.
zum Weiterlesen:
Website der Regenbogenfabrikx
mehr zu Franz Keller
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Ganz ganz herzlichen Dank, liebe Iris,
für diesen schönen Blogeintrag!!!
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