12 von 12 im Dezember 2023 – Chanukka 5. Tag

Heute ist Dienstag der 12. Dezember.  Wieder 12 von 12 von Frau Caro, die anregt, den eigenen Tagesablauf durch 12 Bilder zu beschreiben. Bei uns in der Kreuzberger WG macht das wieder der Wohnzimmertisch. Wir sind zum 12. Mal dabei, und haben jetzt einen Jahresdurchlauf mitgemacht.

Hallo zusammen – hier wieder ich. Heute ist es ziemlich grau draußen, aber milder als in den letzten Tagen. Jetzt am Vormittag hat es sechs Grad.  Heute ist ein ganz normaler Dienstag – nichts besonderes. Ob der zwölf Fotos hergibt, bleibt abzuwarten. Das Frühstücksfoto wurde schon mal vergessen, und für das Heizen des Kachelofens durch den Mitbewohner, der vom Nachtdienst sehr früh heim kam, greifen wir heute auf ein altes Ofen-Foto zurück. Weil es in den letzten Tagen so kalt war, haben wir sehr viel Kohle verbraucht.

 

 

 

 

Im Hof sind die Mülltonnen überfüllt, weil schon drei Wochen nicht geleert wurde. Die Hausverwaltung bekommt eine eMail mit Beleg-Foto.

 

Das Adventsfenster mit zwei Sternen. Jeden Adventssonntag wird einer hinzugefügt.

 

Der Lebkuchen nach dem wunderbaren Rezept von Frau Landgeflüster hat einen großen Fan-Kreis in Kreuzberg: WG samt Besuchern, Cafe Schlürf und St. Michael Kreuzberg. Wir brauchen pro Adventssaison mindestens sechs Bleche.

 

Die Kerzen wirkten auf der Verpackung größer als in der Realität. Sie werden für heute Abend in den Chanukka-Leuchter eingepaßt und an das rechte Wohnzimmerfenster gestellt.

 

Unser Liederheft wird mit diesen Liedzettelkopien ergänzt.

 

Im Berliner Stadtgebiet stehen insgesamt 50 Chnukkiot (Chanukka-Leuchter). Dieser steht vor der Urania, einer Bildungseinrichtung und wurde letzte Nacht beschädigt. 

 

Vorbereitungen zum Abendessen für unseren Gemeinschaftsabend. Es gibt Kartoffeln mit Quark und Nachtisch.

 

Unseren Austausch begannen wir mit einem Liedtext von Herbert Grönemeyer aus unserem Adventskalender „der andere Advent“

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Wie an den vergangenen Tagen steht der Chanukka-Leuchter im Fenster. Wer mag kommt – wie in den vergangenen Tagen – zum Anzünden der Chanukka-Lichter mit dem Segensspruch und einem Gebet, das die derzeitige Situation in den Blick nimmt:

Gepriesen bist Du, Herr, Schöpfer von Dunkelheit und Licht.

Heute, wenn wir die Kerzen anzünden, erinnern wir uns daran, dass
sogar ein dunkler entweihter Ort Dir wieder geweiht werden kann.

Es gibt keinen Ort, den Dein Licht nicht erreicht, keine Dunkelheit,
die jenseits von Dir ist. Mögen die Risse in unseren gebrochenen
Herzen von diesem Licht erreicht werden und Raum schaffen für
Wachstum, Erneuerung und Heilung.

 

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Eine ehemalige Mitbewohnerin hat Geburtstag und wird telefonisch beglückwünscht.

 

Der Mitbewohner mit dem grünen Daumen hat  den verschrumpelten Weihnachtskaktus zum Blühen gebracht und ihn ins Wohnzimmer gestellt

Was andere BloggerINNEN heute erlebt haben, findet man bei Frau Caro hier.

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