Licht:Zeit – Start in den Advent

Ein erlebnis- und begegnungsreiches erstes Adventswochenende liegt hinter uns. Wegen Corona kamen wir erst am letzten Dienstag beim Kommunitätsabend dazu, uns darüber auszutauschen, wie wir die Adventszeit gestalten wollen: Was stärkt uns, was nährt und und was tut uns gut –  als einzelne und im Miteinander als Gemeinschaft?

Auch in diesem Jahr begleitet uns der Kalender der andere Advent durch die Advents- und Weihnachtszeit, den uns Susanne und Reinhard geschenkt haben. Wir sitzen in kleinerer oder größerer Zahl abends zusammen, lesen den Text und tauschen uns dazu aus.


Beim Samstagsfrühstück freuten wir fünfzehn Gäste, einige regelmäßige, einige neue und einige, die schon länger nicht mehr da waren. Nach einer Vorstellungsrunde gab es ganz unterschiedliche Anknüpfungspunkte voneinander mehr zu erfahren, etwa von einem Psychiatrie- und Pflegekongress, was es bedeutet als Rentner sich auf einen Bundesfreiwilligendienst in einer Pfarrgemeinde einzulassen, warum Einsamkeit ein so drängendes Thema für viele ist, wie ein Herzinfarkt das Leben massiv verändert, was es bedeuten kann, in einer Gemeinschaft zu leben, wie Corona das soziale Engagement verändert oder gar einschlafen lassen hat und anderes mehr…

Am Samstagabend freuten wir uns über den Besuch vom Bauarbeiter-Professor, der eine Woche in Berlin war und an einer wissenschaftlichen Tagung teilnahm. Der Chefkoch hat – wie nicht anders zu erwarten – ein wohlschmeckendes Essen zubereitet. Danach wurde dann der Adventskranz geschmückt und der erste Transparentstern am Wohnzimmerfenster angebracht (siehe oben). Jede Adventswoche wird ein weiterer folgen. 

Die ersten Plätzchen (Schneeflocken, Nougatkipferl, Schneebälle) und Lebkuchen (vorderer Teller) nach dem bewährten Rezept der Frau Landgeflüster wurden gebacken, verschenkt und verspeist. Der Adventskranz wurde geschmückt und die erste Kerze angezündet, und der Chefkoch bekam den ersten Transparentpapierstern der Saison in seinen Wunschfarben lila und grün gefaltet (Bild wird nachgeliefert)… Das sieht dann etwa so aus.

Außerdem wurde der 88. Geburtstag unserer Freundin Roswitha mit vielen Menschen, viel leckerem Essen und noch mehr Begegnungen und Gesprächen gefeiert.

Wir wünschen allen Mitlesenden einen  Advent mit vielen Licht- und Lebenszeichen

Zum Weiterlesen:

Advent 2021 – das Schöne im Schweren
Advent – Zeit der Erschütterung (Gedanken einige Wochen vor seiner Hinrichtung von Alfred Delp, Priester im Widerstand gegen den Nationalsozialismus,)
Advent als Perspektivwechsel
Mit Vollgas ins Dilemma – über 2G und 3G-Regel in Gottesdiensten
Zuflucht in Zeiten von Corona – Psalm 91 in einer Neufassung
Adventsgedicht von Wilhelm Bruners: Der Stern, der aus der Reihe tanzt

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