Franziskus-Fest

Weil der Chefkoch Namenstag hatte, feierten wir mit FreundINNen ein Fest. Es war die erste Einladung seit März letzten Jahres. Noch eine Woche vor dem ersten Lockdown hatten wir unser inzwischen traditionelles Frauentagsessen. So war es eine große Freude mit mehreren Gästen am schön gedeckten Tisch zu sitzen und ein wunderbares 3-Gänge-Menü zu genießen, zu erzählen, miteinander zu singen, Musik zu hören und zu machen und uns darüber freuen, daß das möglich ist.

Als besonderes Highlight gab es zum Nachtisch eine Franz-von-Assisi-Torte in Kreuzform, für die sich der Chefkoch externe Unterstützung holte. Die beiden ersten Kondiitoreien, die er ansteuerte, weigerten sich einne Torte in Kreuzform herzustellen, aber bei der dritten Konditorei klappte es dann doch. Der Chefkoch war aufgebracht und fand vor Ort deutliche Worte: „In Berlin gibt es so vieele Moscheen und zwei Konditoreien von muslimischhen Familien geführt, weigern sich, eine Torte mit Kreuz zu backen.“

Weil word.press im Moment zickt, werden die Fotos später eingestellt.sind die Fotos erst Mal auf Facebook zu sehen und zwar hier .

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Feste feiern … wie sie fallen: Franziskusfest und Sukkot

… und im Moment fallen einige Fest- und Feiertage an, weil wir aus und mit unterschiedlichen religiösen Traditionen leben. Gestern hatte unser Mitbewohner Franz Namenstag und wurde reichlich gefeiert mit Glückwünschen, Geschenken, Kuchen. Von einer Kindergartenkindergruppe wurde er in die Mitte genommen, bekam ein Herbstlied gesungen mit einem Tanz. Das absolute Highlight war ein Anruf von Schwester Ingrid. Am Abend waren wir bei den Franziskanerinnen um die Ecke zu einer Messe und anschließendem Essen zu Ehren des Ordensgründers und aller Namenstagskinder eingeladen.

Dach einer Laubhütte

Wegen des am gleichen Abend beginnenden Laubhüttenfestes (Sukkot) mußte ich etwas früher gehen um rechtzeitig zum G-ttesdienst, zum Essen und Beisammensein in der Synagoge zu kommen.

Infos zum Laubhüttenfest sind hier.